Stabilisationstraining
– unbeliebt aber unheimlich effektiv!
Gründe für das Stabilisationstraining:
- fördert die Körperstabilität und beeinflusst somit die Haltungs- und Bewegungsmotorik
- beugt Verletzungen vor
- optimiert das Zusammenspiel von Oberflächen- und Tiefenmuskulatur (z.B. die Zwischenwirbelmuskulatur, welche verantwortlich für die Körperhaltung ist)
- fördert die Beweglichkeit und schafft somit auch Voraussetzungen zum Erlernen von Bewegungsabläufen
Diese Haltemuskeln werden im normalen Training nur wenig beansprucht und bei sitzender Tätigkeit gar nicht. Sie sind bei vielen Menschen zurückgebildet und das ist die Ursache, warum so viele Einsteiger nach kurzer Zeit Hüftschmerzen, Knieprobleme oder ähnliche leidige Verletzungen bekommen.
Darauf sollten Sie bei der Übungsausführung achten:
- Übungen werden als Halteübung ohne Bewegung ausgeführt, auf gleichmäßige Atmung achten
- Steigerung des Schwierigkeitsgrads: Übungen mit Bewegung ausführen, Bewegungen gleichmäßig und langsam durchführen, Rumpfmuskulatur angespannt lassen
Mit folgenden Übungen können Sie Ihre Stabilität verbessern:
- Plank (Unterarmstütz)
- Flieger (Einbeinstand mit Vorbeugen des Oberkörpers)
- Seitstütz
- Brücke
- Statische Kniebeuge
- Wandsitzen
- Uvm.